Verpackungslösungen made of WILDPLASTIC®
deine umweltfreundliche VerpackungUnsere Produkte





Kundenstimmen

OTTO Group
"Das Feedback unserer Kund*innen ist sehr gut - es besteht großes Interesse an dem Weg des gesammelten Plastiks und unserer Kooperation. Es wird uns sehr hoch angerechnet, dass wir solche innovative Themen angehen und unsere Verantwortung ernst nehmen, die Umwelt mit aufzuräumen."

NUK
"Wir fühlen uns als Markenhersteller verantwortlich, nachhaltig zu handeln, auch für die nächsten Generationen. Wir sind nun mal ein Plastikhersteller und wissen, dass Plastik der beste Rohstoff für unsere Produkte ist. Umso wichtiger ist uns deshalb, verantwortungsbewusst mit dem Wertstoff umzugehen"

Hermes Germany
"Wir freuen uns, mit WILDPLASTIC einen so kompetenten und engagierten Kooperationspartner an unserer Seite zu haben."

BVB Borussia Dortmund
"Der Profifußball hat eine unfassbare Strahlkraft und Vorbildfunktion für Millionen von Menschen. Und es braucht eben jene Vorreiter, die heute mutig sind und die Lösungen von Morgen etablieren. Denn als Gesellschaft stehen wir vor einer enormen Herausforderung, der sozialen und ökologischen Transformation. Dafür braucht es viele, eigentlich alle von uns."

Unser Impact
1.200 t
Wildes Plastik gerettet
2.643 t
CO2 eingespart
25.964 Tage
Mit besseren Arbeitsbedingungen

Ein globales Problem braucht eine gemeinsame Lösung
Etwa 5 Milliarden Tonnen Plastik verschmutzen unsere Umwelt und stellen eine Gefahr für Menschen und Natur dar. Mit WILDPLASTIC® wollen wir die Welt von wildem Plastik befreien. Dafür arbeiten wir mit Partnerorganisationen weltweit zusammen und retten wildes Plastik aus der Umwelt. Anschließend stellen wir daraus neue, zirkuläre Produkte her, wie unsere Versandtaschen oder Polybags und etablieren eine nachhaltige Verpackungslösung.
Unser Ziel: Wildes Plastik als Wertstoff etablieren und so die Welt von wildem Plastik befreien.

Ökologisch, sozial, zirkulär
Indem wir wildes Plastik als Wertstoff etablieren, fördern wir Zirkularität und reduzieren den Einsatz von Neuplastik in der Verpackungsbranche. Gleichzeitig können wir Arbeitsbedingungen von Sammler*innen vor Ort verbessern und CO₂, im Vergleich zu Neuplastik, einsparen. Wir schaffen so eine umweltfreundliche Verpackung für B2B Kund*innen.
Mehr DetailsEs braucht viele von uns, eigentlich alle.

OTTO X WILDPLASTIC®
Gemeinsam für mehr Zirkularität im Versand: Mit der Vision, ökologischen und sozialen Impact messbar voranzutreiben, haben wir zusammen mit OTTO die weltweit erste nachhaltige Versandtasche aus wildem Plastik entwickelt.
Heute bestehen 100% aller Versandtaschen von OTTO aus mindestens 80 % WILDPLASTIC® Material. Gemeinsam etablieren wir wildes Plastik als wertvolle Ressource und schaffen so eine B2B Verpackungslösung, welche langfristig Neuplastik weiter ersetzt.

BVB x WILDPLASTIC®
Borussia Dortmund ist der erste Fußballverein, der auf eine recycelte Versandverpackung aus wildem Plastik setzt – individuell im BVB-Design. Produziert in der EU, nachhaltig und zirkulär, steht diese Zusammenarbeit für Innovation und Verantwortung in der Sportbranche.
Der BVB sendet damit eine klare Botschaft: für einen besseren Umgang mit endlichen Ressourcen, ein faires soziales Miteinander und mehr Zirkularität im Profisport. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft – nachhaltig, umweltfreundlich und verantwortungsvoll.
So arbeiten wir

1. Recover
In Ländern ohne funktionierende Abfall- und Recyclingsysteme wird wildes Plastik von Sammler*innen direkt aus der Umwelt gerettet.

2. Sort
Das gesammelte wilde Plastik wird im Anschluss von Hand oder maschinell sortiert und gereinigt.

3. Recycle
Das gewaschene Plastik wird zu Granulat verarbeitet. Dieses Granulat ist dann die Grundlage für alle zirkulären WILDPLASTIC® Produkte.

4. WILDProducts
Aus gesammeltem wildem Plastik entsteht ein neuer Wertstoff, welcher als individualisierte Versandtasche oder Polybag zurück in den Kreislauf gelangt und deine Produkte sicher verpackt.
Das gibt's Neues
FAQ
Was ist wildes Plastik bzw. WILDPLASTIC®?
Der Begriff "wildes Plastik" beschreibt all den Kunststoff, der aktuell außerhalb des geschlossenen Recyclingkreislaufs existiert. Es findet sich hauptsächlich auf Straßen, illegalen und offenen Mülldeponien sowie in der Natur. Besonders häufig finden wir es in Ländern ohne ausreichende Abfall- und Recyclingsysteme.
Wichtig: Das wilde Plastik, das wir nutzen, ist kein Ocean Plastic. Obwohl es in die Definition passt, setzen wir mit unserer Arbeit möglichst nah an der Quelle an. Das beste ist, dass die Kunststoffe überhaupt nicht ins Gewässer gelangen.
Woher stammt das Plastik, das WILDPLASTIC® verwendet?
Das Kunststoffabfälle werden von Sammler*innen vor Ort aus der Umwelt gesammelt, einschließlich Straßen, Flüssen, Stränden, Mülldeponien und illegalen Abladestellen. WILDPLASTIC® arbeitet weltweit mit Gemeinschaften zusammen, um Plastikmüll zu entfernen und wiederzuverwenden.
Wie kann der Import von Müll aus der ganzen Welt nachhaltig sein?
Umweltfreundlich im strengsten Sinne ist eigentlich kein Produkt, auch keines von WILDPLASTIC®. Die Frage für uns ist eher, wie viel Schaden unsere Produkte im Vergleich zu ähnlichen Produkten anrichten und wie wir diesen minimieren können.
Beim Vergleich der Umweltauswirkungen ähnlicher Produkte schneidet die WILDBAG im Durchschnitt besser ab. Obwohl die weltweite Schifffahrt für viele CO2-Emissionen verantwortlich ist und noch viele Herausforderungen zu bewältigen hat, ist ihr Einfluss auf den CO2-Fußabdruck unserer Produkte gering (wenige Prozentpunkte, in der Regel 3-5%).
Man muss bedenken, dass viele Kunststoffabfälle entweder verbrannt werden oder der Umwelt auf andere Weise schaden. Durch die Nutzung von recyceltem Plastik vermeiden wir die energieintensive Herstellung neuen Kunststoffs aus fossilen Ressourcen.
Auch im Vergleich zu anderen Materialien wie Papier hat WILDPLASTIC® Vorteile in Bezug auf CO2-Fußabdruck und Wasserverbrauch.
Für mehr Details siehe unsere Lebenszyklusanalyse (LCA) oder sprich unser Team gern an.
Sind wir PPWR-konform?
Ja, wir sind zuversichtlich, dass wir die Anforderungen der PPWR-Richtlinie erfüllen werden. Wir haben bereis die strengeren Kriterien europäischer Zertifizierungen erfüllt (Blauer Engel, EU-Cert Plast), was unsere Zuversicht stärkt. Eine letzte Unsicherheit bei zum tatsächlichen Inkrafttreten bleibt aber auch für uns bestehen.
Warum?
Aktuell gibt es im Entwurf der PPWR-Richtlinie Formulierungen, die Recyclingströme außerhalb der EU möglicherweise behindern könnten. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir die Laufwege entsprechend anpassen können, um konform zu bleiben.
Wir halten die Forderung, Recyclingströme von außerhalb der EU auszuschließen, außerdem für nicht haltbar. Diese Ströme sind notwendig, um die Recyclingquoten zu erfüllen. Eine Beschränkung wäre kontraproduktiv für das schnelle Schließen aller Kreisläufe und widerspricht dem Prinzip des freien Handels.
Habt Ihr weitere Informationen zu eurer Zusammenarbeit und Zertifizierung, insbesondere zu kritischen Themen wie Umgang, Zusammenarbeit und Bezahlung?
Sammlerinnen agieren als Einzelpersonen und können daher nicht direkt zertifiziert werden. Zertifizierungen werden üblicherweise an Organisationen vergeben. Wir arbeiten weltweit mit kleinen und großen Organisationen zusammen und nutzen unseren eigenen Cooperation Questionnaire (hier einsehen), den wir vor einer Zusammenarbeit prüfen. Zusätzlich führen wir Vor-Ort-Audits durch, um die Richtigkeit der gemachten Aussagen sicherzustellen. Unsere Kriterien umfassen unter anderem die Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Sammlerinnen und Sortierer*innen.
Einige unserer größeren Partnerorganisationen befinden sich im Prozess, Mitglied der WFTO (World Fair Trade Organization) zu werden. Für kleinere und jüngere Organisationen ist es oft schwierig, solche Zertifikate zu erhalten, da sie mit hohen Kosten verbunden sind. In solchen Fällen schließen wir eine Zusammenarbeit nicht aus und wenden unsere eigenen Standards an.
Wir sind überzeugt, dass besonders in Regionen, in denen bisher keine großen Organisationen tätig sind, aber viel LDPE-Abfall vorhanden ist, dringend etwas getan werden muss. Daher suchen wir gezielt nach kleinen Organisationen, um gemeinsam Strukturen aufzubauen und den Abfallsektor vor Ort nachhaltig zu verändern.
Wie sind eure CO2 Emissionen und was sagt eure Lebenszyklusanalyse (LCA) aus?
Unsere Lebenszyklusanalyse, durchgeführt von Planet A, zeigt, dass WILDPLASTIC®-Produkte im Vergleich zu Neuplastik eine bessere Ökobilanz aufweisen. Dies gilt auch für Produkte aus Papier und Pappe:
Geringere GHG-Emissionen: Die Produktion von Versandtaschen aus Neuplastik verursacht 2,8 Mal so viele Treibhausgasemissionen (GHG) wie eine WILDPLASTIC®-Versandtasche.
Reduzierte CO2-Emissionen: WILDPLASTIC®-Produkte reduzieren GHG-Emissionen im Vergleich zum Referenzprodukt aus Neuplastik ("Rp.") in folgendem Maße:
- WP Versandtasche: -57g CO2 (-55% zum Rp.)
- Wildbag 25L: -98g CO2 (-44% zum Rp.)
- Wildbag 35L: -9,6g CO2 (-17% zum Rp.)
- Wildbag 60L: -21g CO2 (-43% zum Rp.)
- Wildnag 120L: -9,9g CO2 (-32% zum Rp.)
Darüber hinaus tragen WILDPLASTIC®-Produkte zur Rettung von wildem Plastik aus der Umwelt bei, was langfristig positive ökologische Auswirkungen hat. Diese Maßnahme ist in der LCA nicht quantifizierbar, trägt aber signifikant zur Umweltschonung bei.
Unsere vollständige Lebenszyklusanalyse kannst du hier einsehen.
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